Zubehör
Folgendes Zubehör ist Einsteigern und Anfängern anzuraten:
1) Elektronisches Stimmgerät (unbedingt!!!)
2) Plektron / Plektrum
3) Metronom
4) Fußbank
1) Elektronisches Stimmgerät (unbedingt!!!)
2) Plektron / Plektrum
3) Metronom
4) Fußbank
Ein Schoner für den rechten Arm, damit die Kante der Gitarre nicht mehr so stört.
Der berühmte "Flaschenhals" ist ein kurzes Stück Rohr und wird auf den Saiten aufgelegt (nicht gedrückt) und gezogen (Slides). Dies ergibt den urtypischen Blues-Sound, allerdings nur sinnvoll auf Stahlsaiten. Es gibt sie in Glas, Keramik und Metal, sowie in mehreren Breiten (je nach Wurstfinger) und Größen, und werden auf dem kleinen bzw. Ringfinger aufgesetzt.
Bei Stahlsaiten werden die Saiten am Saitenhalter in eine Vertiefung gesteckt, und dann von oben mit einem Pin festgesteckt. Diese Pins gehen auch gerne ein mal verloren, und können nachgekauft werden.
Für Anfänger wie auch Fortgeschrittene eine nette Idee, aber kein muss, da es "nur" Krafttraining für alle Finger bietet.
Fingernägel - Siehe Fingernägel
Oft ist das Knie nicht in der richtigen Höhe beim Spielen, für die klassische Haltung gibt es die sogenannte Fußbank. Alternativ kann auch eine Gitarrenstütze genutzt werden.
Die Gitarre liegt nicht immer richtig, bzw. die klassische Haltung beim Spielen ist auch nicht unbedingt "perfekt". Anstatt einer Fußbank kann auch eine Stütze direkt unten an der Gitarre befestigt werden, damit sie besser auf den Beinen liegt.
Wird an zwei stellen der Gitarre befestigt (meist an einer eingeschraubten Halterung am Halsansatz und Unterseite des Korpus), damit die Gitarre bequem umgehangen werden kann.
Ein Gerät, was um den Hals und auf den Saiten befestigt wird. Was bringt das? Kann man z.B. ein Stück spielen, und möchte dies nun in einer anderen Tonlage (für den Sänger) spielen, so kann einfach das Kapodaster auf einen bestimmten Bund befestigt werden, und man spielt mit den gleichen Griffen. Es spart einem also das transponieren von Fingersätzen in eine andere Tonarten.
Hierbei sollte darauf geachtet werden, wie viel die Gitarre auf Reisen geht. Einmal die Woche ein Abstecher zum Lehrer um die Ecke, reicht eine schnöde und billige Tasche allemal. Für längere Strecken und klimatische Katastrophen-Regionen für die Gitarre sollte eine feste gefütterte Tasche oder ein Koffer bevorzugt werden.
Ein muss für jeden der keinen Computer bzw. kein Smartphone besitzt und geradeaus (im Takt) spielen möchte. Es gibt sie aus Holz, Plastik, mechanisch oder digital, letztere auch in Kombination mit einem Stimmgerät.
Oder auch Plektrum genannt, sind Spielhilfen zum Anschlagen der Saiten. Es handelt sich dabei um kleine Scheiben, die zwischen Daumen und Zeigerfinder der rechten Hand gehalten werden. Rechts im praktischen "Plektron-Spender". Weiteres unter Plektren & Picks.
Saiten - Siehe Saiten und Co
Um Saiten aufzuspannen braucht es meist sehr viele Umdrehungen der Knöpfe. Das Ganze kann mit einer Dreh-Hilfe (Kurbel) schnell und einfach gehen.
Bei Aufnahmen, Auftritten und oder der beim Einsatz von Verstärkern, ist es oft sinnvoll das Schallloch der Gitarre zu schließen, um z.B. Rückkopplungen zu verhindern oder einfach um leiser zu spielen. Dafür gibt es extra diese Gummi-Scheiben.
Siehe auch oben Bottleneck. Slider werden genauso eingesetzt, nur das sie nicht auf einen Finger gesetzt werden, sondern festgehalten werden müssen. Die Gitarre muss dabei liegen, daher eigentlich nur für Steelguitars gedacht.
Verschiedene Gestelle und Halterungen, um die Gitarre fachgerecht abzustellen. Am bekanntesten sind wohl die Bodengestelle, aber auch eine Wandhalterung zum ordentlichen Abhängen (am Hals-Kopf-Übergang) sind sehr schön.
Die klassische Stimmgabel (440 Hz), Stimmflöte oder ein digitales Stimmgerät. Anfänger sollten ein digitales nehmen, da die Stimmgabel nur den Ton von der A-Saite vorgibt, während einem das Digitale zeigt wann jede Saite richtig gestimmt ist. Darauf achten, dass es ein Mikrofon hat, denn es gibt auch welche nur für E-Gitarren bzw. ein Tonabnehmersystem von Nöten ist.
Tonabnehmer - Siehe Welcher Typ 3.